Wie findet man Patente oder wie recherchiert man Patente? Für jeden Ingenieur, der sich mit Forschung, Entwicklung und der Schaffung neuartiger Lösungen befasst, ist es von großem Vorteil, wenn er über das Know-how verfügt, relevante Patente aufzuspüren. Diese Fähigkeit ermöglicht es, das bestehende technologische Terrain zu überblicken, unnötige Wiederholungen zu vermeiden und einen klaren Blick auf das zu werfen, was bereits etabliert ist. Die Entdeckung früherer Erfindungen kann Wege für neue Erfindungen aufzeigen, kreatives Denken durch das Aufzeigen verschiedener Ansätze anregen und Einblicke in die Aktivitäten anderer Organisationen in einem bestimmten Bereich bieten. Diese Erkenntnisse fließen direkt in die Entwicklungsstrategien ein und tragen zu solideren Designentscheidungen bei.
While a specialized Patent attorney provides indispensable legal acumen for matters of patent validity, infringement, and the formal application process, engineers themselves must benefit from a foundational competence in patent searching. An engineer can perform preliminary explorations, grasp the technical substance of patents discovered, and identify documents that appear pertinent to their work. This groundwork prepares them for more productive interactions with legal counsel, enabling them to articulate their findings and contribute technical understanding to the legal strategy. The 25+ tricks below will help in this R&D task.

Im Sinn haben
Auch wenn wir hier für freie Recherchemethoden plädieren, müssen Ingenieure dennoch verstehen, was ein Patentanwalt oder ein spezialisiertes Unternehmen leisten kann:
Engaging a patent attorney or a dedicated Patentrecherche firm introduces a distinct level of proficiency to the discovery process: these specialists possess deep familiarity with patent laws, classification systems across numerous jurisdictions, and advanced search methodologies honed through continuous practice.
Sie abonnieren oft ausgefeilte, proprietäre Datenbanken, die globale Patentinformationen zusammenfassen und Analysemöglichkeiten bieten, die weit über kostenlose öffentliche Tools hinausgehen.
Unsere besten Tricks für die Patentsuche

- Beherrschen Sie die erweiterte Suche der Google-Patente: Das können Sie einfach nicht ignorieren ... Um dies im Detail zu tun, gehen Sie zu patents.google.com und klicken Sie auf "Erweiterte Suche" unterhalb der Hauptsuchleiste. Dort sehen Sie Felder wie "Suchbegriffe", "Erfinder", "Rechtsnachfolger", "Vor/nach Prioritäts-/Veröffentlichungsdatum" und "Patentamt". Verwenden Sie boolesche Operatoren (AND, OR, NOT) direkt im Feld "Suchbegriffe", zum Beispiel: (Bildschirm OR Display) AND (flexibel OR faltbar) NOT oled. Dies bietet sich an, wenn Sie bestimmte Parameter kennen (z. B. einen Erfinder oder einen Datumsbereich) oder wenn Sie mehrere Begriffe von vornherein präzise kombinieren möchten, um ein potenziell großes Feld von Ergebnissen einzugrenzen.
- Nutzen Sie die SmartSearch von Espacenet: access Espacenet (worldwide.espacenet.com) and find the “Smart search” option. This is most useful when you want to build complex, targeted queries with high precision. For example, to find patents with “solar panel” in the title and “photovoltaic” in the abstract, filed by “ABC Corp,” you would type: ti=”solar panel” AND ab=photovoltaic AND pa=”ABC Corp”. This Verfahren is best for experienced searchers or when initial keyword searches yield too many irrelevant results, as it allows searching within specific bibliographic data fields.
- Verwendung von Patentklassifikationssystemen (CPC/IPC): Wenn Sie einige besonders relevante Patente gefunden haben, suchen Sie nach deren CPC- (Cooperative Patent Classification) oder IPC- (International Patent Classification) Codes, die in der Regel auf der Titelseite oder im Abschnitt mit den bibliografischen Daten aufgeführt sind. Wenn zum Beispiel ein Schlüsselpatent für einen neuen Batterietyp unter H01M 10/0562 (bezogen auf Elektrolyte) klassifiziert ist, können Sie in Google Patents oder Espacenet nach anderen Patenten suchen, die ebenfalls unter H01M 10/0562 klassifiziert sind. Dies eignet sich am besten, um Patente zu finden, die unterschiedliche Terminologien für dieselbe Technologie verwenden, oder um Ihre Suche innerhalb einer bestimmten technischen Nische zu erweitern, sobald Sie einen guten Ausgangspunkt gefunden haben.
- "Meine" Vorwärtszitate: Sobald Sie ein relevantes Patent (Patent X) gefunden haben, suchen Sie nach einem Abschnitt, der häufig mit "Zitiert von", "Vorwärtszitat" oder "Referenziert von" bezeichnet ist. Dies sind Patente, die nach Patent X veröffentlicht wurden und auf dieses als Stand der Technik verweisen. Wenn Patent X beispielsweise im Jahr 2015 veröffentlicht wurde, werden die Vorwärtszitate ab 2015 aufgeführt. Diese Technik eignet sich am besten, um die Entwicklung einer Erfindung zu verfolgen, Verbesserungen zu finden oder Konkurrenten zu ermitteln, die auf dieser speziellen Technologie aufbauen. Sie ist besonders nützlich, um den aktuellen Stand der Technik in Bezug auf ein grundlegendes Patent zu verstehen.
- "Mein" rückwärts zitiert: zu demselben relevanten Patent (Patent X) den Abschnitt "Angegebene Referenzen", "Rückwärtszitate" oder "Angegebener Stand der Technik" finden. Dabei handelt es sich um ältere Dokumente (Patente oder Nicht-Patentliteratur), die der Prüfer oder Anmelder von Patent X für relevant hielt. Die Durchsicht dieser Dokumente kann Ihnen helfen, die technologische Grundlage zu verstehen, auf der Patent X aufgebaut wurde, und frühere, möglicherweise grundlegendere Patente auf diesem Gebiet zu identifizieren. Dies eignet sich am besten für den historischen Kontext, das Verständnis der Neuheitsargumente für Patent X und das Auffinden bahnbrechender Arbeiten.
- Suche nach Namen von Erfindern und Rechtsnachfolgern/Anmeldern: Wenn Sie wichtige Personen oder Unternehmen kennen, die in Ihrem Fachgebiet tätig sind (z. B. "John Smith" als Erfinder, "Innovatech Corp" als Rechtsnachfolger), verwenden Sie diese Namen in den entsprechenden Erfinder- bzw. Rechtsnachfolgerfeldern in den Schnittstellen der erweiterten Suche. Achten Sie auf Varianten (z. B. "Innovatech Corporation", "Innovatech Inc."). Dies ist am besten geeignet, wenn Sie den Output bestimmter F&E-Einheiten oder produktiver Erfinder verfolgen oder wenn Sie versuchen, den technologischen Schwerpunkt oder das Patentportfolio eines Unternehmens in einem bestimmten Bereich zu verstehen.
- Erstellen Sie ein Brainstorming und verwenden Sie umfangreiche Synonyme und Schlüsselwörter: Listen Sie vor und während der Suche alle möglichen Begriffe auf, die mit den Bestandteilen der Erfindung, ihrer Funktion, ihrer Anwendung und dem Problem, das sie löst, zusammenhängen. Denken Sie bei einem "selbstbewässernden Pflanzentopf" an: "automatischer Bewässerungsbehälter", "feuchtigkeitsgesteuerter Pflanzkübel", "Pflanzenhydratationssystem", "Dochtbeet". Dies ist in allen Phasen der Suche von entscheidender Bedeutung, insbesondere dann, wenn die anfängliche einfache Stichwortsuche fehlschlägt. Auf diese Weise lässt sich am besten eine umfassende Abdeckung sicherstellen und die Beschränkungen überwinden, die sich aus der Verwendung unterschiedlicher Begriffe durch Erfinder ergeben.
- Verwenden Sie Wildcards und Trunkierung: verwenden Sie * für mehrere Zeichen (Trunkierung) und ? für einen einzelnen Platzhalter. Zum Beispiel könnte nano* "nanotube", "nanoparticle", "nanotechnology" finden. colo?r würde "color" und "colour" finden. Dies ist am besten geeignet, wenn Sie Variationen in Wortendungen oder Schreibweisen erfassen möchten, ohne jede einzelne Variante aufzulisten. Dies ist besonders nützlich bei Fachbegriffen mit gemeinsamen Präfixen oder Suffixen oder bei der Suche in Datenbanken mit Inhalten aus verschiedenen englischsprachigen Regionen.
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