Eine Anamorphose ist eine Kunsttechnik, bei der ein Bild so verzerrt wird, dass es nur dann normal erscheint, wenn es aus einem bestimmten Winkel oder mit einem speziellen Spiegel oder Objektiv betrachtet wird. Eine Anamorphose ist eine verzerrte Projektion oder Perspektive, die den Betrachter dazu zwingt, spezielle Geräte zu verwenden oder einen bestimmten Blickwinkel einzunehmen, um das Bild wiederherzustellen.
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Das Wort Anamorphose leitet sich von den griechischen Wörtern ana ("zurück" oder "wieder") und morphe ("Gestalt" oder "Form") ab. Anamorphose kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Sie kann durch Verzerrung eines Bildes mit Hilfe eines zylindrischen Spiegels, eines konischen Spiegels oder einer gekrümmten Oberfläche erzeugt werden. Sie kann auch durch die Verwendung eines verzerrten Gitters oder einer verzerrten Projektion erzeugt werden. Das Bild kann durch eine Kombination dieser Techniken weiter verzerrt werden. Die Anamorphose kann Illusionen erzeugen, wie z. B. ein Porträt, das aus einem bestimmten Winkel betrachtet dreidimensional zu sein scheint. Sie kann auch Text in Bilder einbauen, z. B. einen Satz oder ein Gedicht, das in einem Bild erscheint, wenn es aus einem bestimmten Winkel betrachtet wird.
Die Anamorphose wird in der Kunst seit dem 16. Jahrhundert verwendet und wurde von Künstlern wie Leonardo da Vinci, M.C. Escher und Salvador Dalí eingesetzt. Die Anamorphose wurde auch in der Architektur, im Film und in Videospielen verwendet.
Nur Videos können die Komplexität solcher Illusionen zeigen, wenn sie auf 2D-Medien betrachtet werden:
Historische Anamorphosen und Illusionen
Die erste Anamorphose in der Geschichte: Entdecken Sie, wie ein Schädel in das Gemälde eingebettet wurde und wie selbst der alternative Blickwinkel eine Bedeutung in der Gesamterzählung des Gemäldes hat.
Nicht gerade eine Anamorphose, aber die berühmten M.C. Escher-Illusionen von unmöglichen Treppen, die geometrisch lokal korrekt, aber insgesamt falsch sind. Dieselbe Geschichte wie bei der Anamorphose: Die Realität hängt vom Standpunkt ab.
Anamorphose 3D-Entwürfe
Die perfekte moderne Illustration der Anamorphose: Der Blickwinkel verändert das, was man sieht und was man daraus schließt.
Michael Murphy:
"Das Endprodukt ist nicht ein Bild oder ein Objekt. Das Endprodukt ist die Erfahrung, die der Betrachter macht, wenn er mit dem Werk interagiert."
Anamorphose 2D-Entwürfe
Diese Beispiele sind gewissermaßen das Gegenteil der historischen Anamorphose, die zu Beginn des Gemäldes "Die Botschafter" gezeigt wird: Die Verformung wird so vorgenommen, dass man das echte projizierte Objekt aus der Normalansicht sieht. Es zeigt auch, wie "Die Botschafter" entstanden sein könnte.
Illusion Straßenkunst
Die Leistung bei der Schaffung der Illusion ist ebenso wichtig wie das Ergebnis selbst.
Anamorphose mit Technologieunterstützung
Der Trick liegt vor allem in dem verlorenen Rand um das Bild herum: Indem ein Teil der Bildschirmoberfläche verwendet wird, um einen festen Rand um die Szene herum darzustellen, wird später die Illusion erweckt, dass die sich bewegende Figur aus diesem Rand herausragt, während in Wirklichkeit nichts über die tatsächlichen Bildschirmränder hinausragt.
Beachten Sie, dass der Effekt viel deutlicher sichtbar ist, wenn er wie hier gefilmt wird, wo alles abgeflacht ist, als wenn man ihn in 3D vor sich hat.
Fascinating read! Anamorphosis truly exemplifies the intersection of art and science, showing how perspective can transform perception. It’s amazing to see how artists like M.C. Escher and Salvador Dalí have incorporated this technique to challenge our understanding of reality.
It’s fascinating how filming can alter our perception of art, making certain effects pop more in a 2D format. Seeing these videos really emphasizes the importance of medium in art appreciation!