Wussten Sie, dass 60% bis 80% der Meeresabfälle aus Kunststoff bestehen? Schockierenderweise sind 90% der in den Meeren treibenden Abfälle aus Plastik. Dies schadet den Ökosystemen unseres Planeten erheblich. Winzige Partikel, bekannt als Mikroplastiksind weniger als 5 Millimeter groß. Sie stellen eine kritische Umweltkrise dar. Dieser Beitrag untersucht die Probleme, Auswirkungen und Lösungen für die *Umweltverschmutzung* durch *Mikroplastik* und *Plastikmüllansammlungen*.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Kunststoffmaterialien machen zwischen 60% und 80% der Meeresabfälle aus.
- 90% der in den Ozeanen treibenden Abfälle sind Plastik.
- Mikroplastik sind Partikel, die kleiner als 5 Millimeter sind.
- Der Mensch nimmt pro Jahr durchschnittlich 39.000-52.000 Mikroplastikpartikel auf.
- Mikroplastik sind in menschlichen Organen und Geweben nachgewiesen worden.
Einführung in Mikroplastik
Mikroplastik ist ein wichtiges Thema in der Umweltforschung, weil es überall vorkommt und schädlich sein kann. Um sie zu verstehen, müssen wir wissen, was sie sind, woher sie kommen und wie sie klassifiziert werden.
Definition von Mikroplastik
Mikroplastik sind kleine Plastikteile, die weniger als 5 Millimeter lang sind. Sie stammen aus allen möglichen Plastikartikeln und sind ein großer Teil der Verschmutzung durch winzige Fasern. Der Begriff "Mikroplastik" deckt ein breites Spektrum von Quellen und Verwendungszwecken ab und zeigt, dass sie in unserer Umgebung weit verbreitet sind.
Klassifizierung und Quellen
Mikroplastik lässt sich in zwei Gruppen einteilen: primäres und sekundäres Plastik. Primäres Mikroplastik werden absichtlich hergestellt, wie z. B. Kosmetikkügelchen und Herstellungskügelchen. Die einmalige Verwendung eines Peelings kann zum Beispiel bis zu 94.500 Mikroperlen in die Natur schicken. Sekundäres Mikroplastik sich mit der Zeit von größeren Plastikgegenständen wie Flaschen und Tüten lösen.
- Synthetische Textilien
- Bereifung
- Stadtstaub
- Straßenmarkierungen
Diese Quellen tragen erheblich zur weltweiten Mikroplastikverschmutzung bei. Jedes Jahr gelangen möglicherweise 4 bis 14 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere. Erschreckenderweise wurden über 114 Wasserlebewesen mit Mikroplastik nachgewiesen.
Quelle | Beitrag |
---|---|
Synthetische Textilien | Mikrofasern im Abwasser vom Wäschewaschen |
Bereifung | Staub von Reifen Verschleiß beim Fahren |
Stadtstaub | Partikel aus städtischen Aktivitäten |
Straßenmarkierungen | Abriebpartikel von Fahrbahnmarkierungen |
Mikroplastik findet sich im Trinkwasser, in Lebensmitteln und sogar in unserem Blut. Untersuchungen zeigen, dass 77% der untersuchten Personen Plastik im Blut hatten. Jede Woche könnten wir etwa fünf Gramm Mikroplastik in unseren Körper bekommen, was der Größe einer Kreditkarte entspricht. Dieses Problem ist besorgniserregend, weil Kunststoffe brauchen lange Zeit, um sich zu zersetzen.
Die Tatsache, dass Mikroplastik von abgelegenen Seen bis hin zu unseren Körpern zu finden ist, macht deutlich, dass dringend Lösungen gefunden werden müssen, um dieses Problem besser in den Griff zu bekommen.
Historischer Kontext der Kunststoffverwendung
Die Geschichte der Kunststoffe begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts. John Wesley Hyatt stellte den ersten synthetische Polymere im Jahr 1869. Er verwendete Zellulose aus Baumwollfasern. Sein Ziel war es, Stoffe wie Schildpatt und Elfenbein zu imitieren. Damit begann eine Revolution der Materialien.
Entwicklung der synthetischen Polymere
1862 schuf Alexander Parkes den ersten künstlich hergestellten Kunststoff, "Parkesine". Dies war eine große Veränderung. Es ermöglichte uns die Massenproduktion von Gegenständen, die nicht auf knappe natürliche Ressourcen angewiesen waren. Diese Schritte waren entscheidend für die Zukunft der Kunststoffe.
Plastikboom nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Verwendung von Kunststoffen sprunghaft an. Kunststoffe waren in vielen Bereichen von entscheidender Bedeutung, da sie robust und langlebig sind. Während des Krieges stieg die Kunststoffproduktion in den USA um 300%. Innovationen wie Fallschirme aus Nylon und Plexiglasfenster waren wichtig.
Nach dem Krieg begannen Kunststoffe die traditionellen Materialien zu ersetzen. Sie wurden für die Herstellung von Autos, Verpackungen und Möbeln verwendet. Die Haltbarkeit von Kunststoffen wurde jedoch bald zu einem Problem. Sie ließen sich nicht leicht abbauen, was zu Abfall und Umweltverschmutzung führte.
Statistik | Einzelheiten |
---|---|
Erster synthetischer Kunststoff | 1869 von John Wesley Hyatt |
Produktionssteigerung im Zweiten Weltkrieg | 300% in den Vereinigten Staaten |
Ersatz von traditionellen Materialien | Stahl, Papier, Glas und Holz |
Bewusstsein für die Auswirkungen auf die Umwelt | 1960er-1970er Jahre |
Wie Mikroplastik in die Gewässer gelangt
Mikroplastik sind winzige Partikel unter 5 mm. Sie sind überall in unserer Umwelt zu finden, insbesondere im Wasser. Sie kommen von vielen Orten und gelangen auf verschiedenen Wegen in die Ozeane und Seen. Zu wissen, wie dies geschieht, ist der Schlüssel zur Eindämmung des Problems der Mikroplastik im Wasser.
Primäres Mikroplastik
Primäres Mikroplastik sind winzige Kunststoffe, die absichtlich zur Verwendung in Produkten und in der Industrie hergestellt werden. Sie sind in Dingen wie Gesichtspeelings enthalten und werden zur Herstellung von Kunststoffartikeln verwendet. Auch nach dem Microbead-Free Waters Act von 2015 stellen sie aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer breiten Verwendung immer noch ein großes Risiko dar.
Sekundäres Mikroplastik
Sekundäres Mikroplastik sind Teile von größeren Plastikstücken, die zerbrochen sind. Sonnenlicht, Wind und Wasser tragen zu diesem Prozess bei. Eine Studie ergab, dass 91% dieser Teile in einem bestimmten Fluss sekundär waren, hauptsächlich aus Polyethylen. Quellen an Land sind ein großer Teil des Problems und verursachen bis zu 80% der Verschmutzung.
Wege zu Meeren und Seen
Mikroplastik gelangt auf vielen Wegen in die Ozeane und Seen. Sie können über Flüsse, Abflüsse aus Städten und Abwässer gelangen. Eine Studie zeigt, dass Mikrofasern, die beim Waschen von Kleidung anfallen, eine der Hauptarten von Mikroplastik im Wasser sind. Sie machen etwa 35% des Mikroplastiks in den Ozeanen aus.
Es gibt Möglichkeiten, die meisten dieser Mikrofasern zu entfernen, aber wir brauchen Gesetze, Technologien und finanzielle Mittel. In Europa und Nordamerika werden durch Klärschlamm große Mengen an Mikroplastik in den Boden eingebracht. Die Verbrennung dieser Abfälle kann helfen. Um das Problem des Mikroplastiks in unseren Gewässern in den Griff zu bekommen, müssen wir uns mit dem Abfluss beschäftigen.
Gefahren der Verunreinigung durch Mikroplastik
Mikroplastik sind winzige Kunststoffteilchen, die eine große Bedrohung für die Umwelt darstellen. Sie stammen aus verschiedenen Quellen wie Wäsche, Stadtstaub, Schiffen und Reinigungsmitteln. Da sie so klein sind, können sie von Meerestieren leicht verschluckt werden. Dies setzt eine Kette von Verunreinigungen in der Nahrungskette in Gang.
Diese Partikel verschwinden nicht. Sie stammen von menschlichen Aktivitäten, bei denen größere Kunststoffe in winzige Teile zerlegt werden. Wenn sie nicht durch Kläranlagen aufgefangen werden, können sie in uns gelangen und unsere Gesundheit gefährden. Es ist eine Tatsache, dass Mikroplastik im menschlichen Körper gefunden wurde, von der Lunge bis zum Magen.
Mikroplastik verursacht körperliche Schäden für Meeresbewohner. Wenn Meerestiere es verschlucken, können sie Organschäden und Stress erleiden. Dies kann zu schlechter Ernährung, Entzündungen, verminderter Fortpflanzungsfähigkeit und Tod führen. Solche Auswirkungen stören das Gleichgewicht der marinen Ökosysteme.
The issue of microplastics is worldwide....
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FAQ
Was ist Mikroplastik?
Mikroplastik sind winzige Plastikteile, die kleiner als 5 Millimeter sind. Sie stammen aus menschlichen Aktivitäten. Man kann sie in Ozeanen, Seen und sogar im Boden finden.
Wie wird Mikroplastik klassifiziert?
Es gibt zwei Arten von Mikroplastik: primäres und sekundäres. Primäres Mikroplastik wird absichtlich für Dinge wie Kosmetika hergestellt. Sekundäres Mikroplastik bricht von größeren Plastikteilen ab.
Was sind die Hauptquellen von Mikroplastik?
Sie stammen hauptsächlich aus Schönheitsprodukten, Kleidung aus synthetischen Fasern, Reifen, die sich abnutzen, und großen Plastikgegenständen, die sich zersetzen.
Wann wurde synthetischer Kunststoff erstmals entwickelt?
Der erste künstlich hergestellte Kunststoff wurde 1861 entwickelt. Seine Verwendung explodierte nach dem Zweiten Weltkrieg, weil er für viele Dinge so nützlich war.
Wie gelangt Mikroplastik in die aquatische Umwelt?
Sie gelangen auf verschiedenen Wegen ins Wasser. Das reicht von Flüssen, die sie mit sich führen, bis hin zu Abflüssen aus Städten und Abwässern.
Welche Gefahren birgt Mikroplastik?
Microplastics harm ecosystems and animals, leading to deaths. For humans, they carry deadly toxins that work their way up the food chain, hurting biologische Vielfalt.
Wie wirkt sich Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit aus?
Winzig klein Kunststoffteilchen sammeln sich in wichtigen Körperteilen wie der Leber. Sie stören wichtige Körperfunktionen und schädigen das Hormon- und Immunsystem.
Welche Auswirkungen hat Mikroplastik auf das Leben im Meer?
Meerestiere fressen versehentlich Mikroplastik, was zu Verdauungs- und Ernährungsproblemen führt. Dieses mit Schadstoffen beladene Plastik kann auf unseren Tellern landen und gibt Anlass zur Sorge über Lebensmittelsicherheit.
Welche technischen Lösungen gibt es, um die Verschmutzung durch Mikroplastik zu verringern?
Zu den Lösungen gehören die Entwicklung besserer Filter, die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins und der Gesetze. Diese Schritte zielen darauf ab, die Verschmutzung an der Quelle zu bekämpfen und sie wirksam zu beseitigen.
Externe Links zur Verschmutzung durch Mikroplastik
Internationale Standards
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Interessante Lektüre! Aber ist Mikroplastik nicht nur ein Symptom unserer allgemeinen Wegwerf-Konsumkultur? Lassen Sie uns die Ursache bekämpfen!
Was ist mit innovativen Lösungen wie biologisch abbaubaren Kunststoffen?
Es ist ermutigend zu sehen, welche innovativen Anstrengungen und gesetzlichen Maßnahmen zur Bekämpfung von Mikroplastik unternommen werden, insbesondere in Europa
Bitte betonen Sie die Rolle des Verbraucherverhaltens bei der Reduzierung von Plastikmüll und der Förderung nachhaltiger Alternativen. Es ist wichtig, den Einzelnen zu ermutigen, Einwegplastik zu minimieren und Unternehmen zu unterstützen, die sich für umweltfreundliche Praktiken einsetzen!
Interessante Lektüre! Haben wir schon echte, praktikable technische Lösungen oder kratzen wir noch an der Oberfläche?
Der Artikel befasste sich zwar mit technischen Lösungen, ließ aber mögliche politische Änderungen außer Acht. Könnten strengere Gesetze die wahre Antwort auf unser Mikroplastikproblem sein?
Strengere Gesetze allein werden unser Mikroplastikproblem nicht lösen. Innovation und Eigenverantwortung sind der Schlüssel.
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