Kollaborativer Konsum ist ein Wirtschaftsmodell, das auf dem Teilen, Tauschen, Handeln oder Mieten von Produkten und Dienstleistungen basiert und den Zugang über den Besitz hinaus ermöglicht. Technologie und Online-Communitys ermöglichen es, Verbraucherwerte vom Privatbesitz zur gemeinsamen Nutzung zu verlagern. Dieses Modell nutzt ungenutzte Ressourcen und fördert Nachhaltigkeit und gemeinschaftliche Interaktion, indem es Eigentümer von Ressourcen mit Personen verbindet, die sie benötigen.
Kollaborativer Konsum stellt einen grundlegenden Wandel vom Hyperkonsum des 20. Jahrhunderts hin zu einem nachhaltigeren und gemeinschaftsorientierteren Modell dar. Das Konzept wird häufig in drei Hauptsysteme unterteilt. Erstens ermöglichen Produkt-Service-Systeme Unternehmen, Waren als Dienstleistung anzubieten, anstatt sie als Produkte zu verkaufen, wie beispielsweise Carsharing-Dienste, bei denen die Nutzer für die Nutzung und nicht für das Fahrzeug selbst zahlen. Zweitens beinhalten Umverteilungsmärkte die Wiederverwendung oder den Weiterverkauf gebrauchter Waren, indem diese von einem Ort, an dem sie nicht benötigt werden, an einen anderen Ort gebracht werden, an dem sie sich befinden, wie man auf Plattformen wie eBay oder ThredUP sieht. Drittens beinhalten kollaborative Lebensstile Menschen mit ähnlichen Bedürfnissen oder Interessen, die sich zusammenschließen, um weniger materielle Güter wie Zeit, Raum, Fähigkeiten und Geld zu teilen und auszutauschen. Beispiele hierfür sind Coworking-Spaces und Peer-to-Peer-Kredite.
The model’s success is deeply intertwined with technological advancements, particularly the internet and mobile devices, which have drastically reduced transaction costs. These platforms act as intermediaries, creating efficient, scalable markets for previously unmonetized or underutilized assets. Trust between strangers, a major barrier, is overcome through digital Ruf systems. Economically, collaborative consumption unlocks latent value in personal assets, creating new income streams for individuals. Socially, it can foster a sense of community and reduce resource waste, contributing to a more Kreislaufwirtschaft. However, it also faces criticism regarding its impact on traditional industries, labor rights in the associated ‘gig economy’, and potential for exacerbating inequalities if not regulated properly.