SIPOC-Diagramme

SIPOC-Diagramme

SIPOC-Diagramme

Zielsetzung:

Ein High-Level-Prozessmapping-Tool, das die Inputs und Outputs eines oder mehrerer Prozesse in einem visuellen Format zusammenfasst. SIPOC steht für "Suppliers, Inputs, Process, Outputs, and Customers".

Wie es verwendet wird:

Vorteile

Nachteile

Kategorien:

Am besten geeignet für:

SIPOC-Diagramme sind ein effektives Werkzeug für Teams, die an verschiedenen Methoden beteiligt sind, wie Lean Six Sigma, Projektmanagement und Prozessverbesserungsinitiativen in Branchen wie der Fertigung, dem Gesundheitswesen und der Softwareentwicklung. In den Anfangsphasen eines Projekts nutzen die Beteiligten SIPOC-Diagramme, um die Grenzen eines Prozesses klar abzugrenzen und so ein gemeinsames Verständnis der Schlüsselelemente und Beziehungen zu schaffen, ohne sich in die Einzelheiten zu vertiefen. Diese visuelle Darstellung hilft bei der Identifizierung von Stakeholdern, von Lieferanten bis hin zu Kunden, und bindet sie frühzeitig in den Prozess ein, um sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfasst werden. Typische Teilnehmer bei der Erstellung eines SIPOC-Diagramms sind Projektmanager, Prozessverantwortliche, Teammitglieder aus verschiedenen Funktionsbereichen und manchmal auch externe Stakeholder, je nach Komplexität des Projekts. Die Anwendungen erstrecken sich auf Qualitätsmanagementsysteme und Prozesse zur Einhaltung von Vorschriften, bei denen das Verständnis des Flusses von Eingaben bis hin zu Ausgaben entscheidend für die Einhaltung von Standards ist. Im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Produkte kann das SIPOC die Anforderungen an die Lieferanten und die zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse erforderlichen Inputs klären und so die Bemühungen des Teams aufeinander abstimmen und Missverständnisse während der Ausführungsphasen verringern.

Die wichtigsten Schritte dieser Methodik

  1. Identifizieren Sie Lieferanten: Listen Sie die Unternehmen auf, die Inputs für den Prozess liefern.
  2. Bestimmen Sie die Inputs: Bestimmen Sie die Ressourcen und Materialien, die zur Durchführung des Prozesses benötigt werden.
  3. Stellen Sie den Prozess dar: Skizzieren Sie die wichtigsten Schritte bei der Umwandlung von Inputs in Outputs.
  4. Definieren Sie die Outputs: Klären Sie, welche Produkte oder Dienstleistungen aus dem Prozess hervorgehen.
  5. Identifizieren Sie die Kunden: Geben Sie an, wer die Ergebnisse erhält und davon profitiert.

Profi-Tipps

  • Beziehen Sie die Beteiligten frühzeitig in den Prozess ein, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte berücksichtigt werden, damit ein umfassenderer Blick auf die Inputs und Outputs möglich ist.
  • Überprüfen und überarbeiten Sie das SIPOC-Diagramm regelmäßig, wenn sich das Projekt weiterentwickelt, und stellen Sie sicher, dass es die aktuellen Prozesse und Rollen der Beteiligten korrekt wiedergibt.
  • Verwenden Sie das SIPOC-Diagramm als Kommunikationsinstrument zwischen den Teams, um Rollen und Erwartungen zu klären und ein gemeinsames Verständnis des Prozessablaufs zu schaffen.

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Historischer Kontext

(wenn das Datum nicht bekannt oder nicht relevant ist, z. B. "Strömungsmechanik", wird eine gerundete Schätzung des bemerkenswerten Erscheinens angegeben)

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