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Spontanmeldesysteme für unerwünschte Arzneimittelwirkungen

1960
Eingabe von Daten über unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch Angehörige der Gesundheitsberufe in der Epidemiologie des öffentlichen Gesundheitswesens.

(generate image for illustration only)

Spontanmeldesysteme (SRS) sind ein Eckpfeiler der Arzneimittelsicherheitsüberwachung nach der Markteinführung. Angehörige der Gesundheitsberufe und Patienten melden freiwillig Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen (UAW) an eine zentrale Datenbank. Obwohl diese Systeme zu Unterberichterstattung und Verzerrungen neigen, sind sie entscheidend für die Erkennung seltener, unerwarteter oder lang anhaltender UAW, die in klinischen Studien vor der Markteinführung möglicherweise nicht erkannt werden.

Spontaneous Reporting Systems (SRS) form the foundation of passive surveillance in pharmacovigilance. The core principle is the unsolicited reporting of suspected adverse Veranstaltungen by individuals, primarily healthcare providers but increasingly patients themselves. The UK’s Yellow Card Scheme, launched in 1964, is one of the earliest and most well-known examples. In the United States, the FDA Adverse Event Reporting System (FAERS) serves a similar function.

The primary strength of SRS is its broad scope. It can collect data on all drugs and all patients for an indefinite period, making it an invaluable tool for identifying safety issues that are too rare to be detected in the relatively small and controlled environment of pre-approval clinical trials. These systems are particularly effective at detecting ‘Type B’ (bizarre) adverse reactions, which are not related to the drug’s known pharmacological action.

However, SRS has significant limitations. The most critical is under-reporting; it is estimated that only a small fraction of all ADRs are ever reported. The data quality can be inconsistent, often lacking detailed clinical information. Furthermore, because there is no systematic data collection, it is impossible to calculate the incidence rate of an ADR, as the total number of patients exposed to the drug (the denominator) is unknown. Reports are also subject to various Vorurteile, such as notoriety of a drug leading to increased reporting (stimulated reporting). Despite these weaknesses, SRS remains an indispensable, cost-effective method for generating safety signals that can then be investigated using more rigorous epidemiological studies.

UNESCO Nomenclature: 3211
– Public Health

Typ

Abstraktes System

Unterbrechung

Inkremental

Verwendung

Weit verbreitete Verwendung

Vorläufersubstanzen

  • Die Contergan-Tragödie unterstreicht die Notwendigkeit einer Überwachung nach der Markteinführung
  • die Einrichtung nationaler Gesundheitsdienste und Regulierungsbehörden
  • Fortschritte in der Datenbanktechnologie und im Datenmanagement
  • die Tradition der medizinischen Fallberichterstattung in Zeitschriften

Anwendungen

  • Signalerkennung für neue unerwünschte Arzneimittelwirkungen
  • Informieren über regulatorische Maßnahmen wie Änderungen der Kennzeichnung oder Rücknahme von Arzneimitteln
  • Generieren von Hypothesen für weitere pharmakoepidemiologische Studien
  • Befüllen globaler Datenbanken wie VigiBase
  • Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen (z. B. VAERS in den USA)

Patente:

NA

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Historischer Kontext

Spontanmeldesysteme für unerwünschte Arzneimittelwirkungen

1960
1960
1969
1976-05-28
1980
1990
1960
1965
1970
1980
1980

(wenn das Datum nicht bekannt oder nicht relevant ist, z. B. "Strömungsmechanik", wird eine gerundete Schätzung des bemerkenswerten Erscheinens angegeben)

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