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Phytoremediation

1980
  • Rufus Chaney
Phytosanierungsstandort mit verschiedenen Pflanzen zur Beseitigung von Bodenverunreinigungen in der Umweltbiologie.

(generate image for illustration only)

Phytoremediation ist ein biologischer Sanierungsprozess, bei dem verschiedene Pflanzenarten eingesetzt werden, um Schadstoffe aus Boden und Grundwasser zu entfernen, zu transportieren, zu stabilisieren oder zu zerstören. Diese kostengünstige, solarbetriebene Technik eignet sich zur Sanierung von Standorten mit geringer bis mittlerer Schadstoffbelastung. Verschiedene Mechanismen sind beteiligt, darunter Phytoextraktion (Aufnahme in erntefähiges Pflanzengewebe), Phytodegradation (Abbau von Schadstoffen) und Phytostabilisierung (Verringerung der Mobilität).

Die Phytosanierung nutzt die natürlichen Fähigkeiten von Pflanzen, kontaminierte Umgebungen zu sanieren. Der Prozess ist vielschichtig und beruht auf mehreren unterschiedlichen Mechanismen. Bei der Phytoextraktion oder Phytoakkumulation nehmen Pflanzen Schadstoffe, insbesondere Schwermetalle, über ihre Wurzeln aus dem Boden auf und verlagern sie in die erntefähige oberirdische Biomasse (Triebe und Blätter). Diese Pflanzen, sogenannte Hyperakkumulatoren, können anschließend geerntet und entsorgt werden, wodurch die Metalle effektiv vom Standort entfernt werden. Phytodegradation bezeichnet den Abbau komplexer organischer Schadstoffe in einfachere, weniger toxische Moleküle durch Pflanzenenzyme, entweder intern oder extern über Wurzelexsudate, die die mikrobielle Aktivität in der Rhizosphäre stimulieren. Die Phytostabilisierung zielt darauf ab, die Mobilität und Bioverfügbarkeit von Schadstoffen im Boden zu reduzieren. Pflanzen erreichen dies, indem sie Schadstoffe aufnehmen und an ihren Wurzeln ausfällen oder indem sie die Bodenchemie verändern, um sie zu immobilisieren und so ihre Migration ins Grundwasser oder in die Nahrungskette zu verhindern.

Another mechanism is phytovolatilization, where plants take up contaminants and release them into the atmosphere in a modified, less toxic form through transpiration. While effective for certain volatile compounds like mercury or selenium, this simply transfers the pollutant to another medium. The selection of appropriate plant species is critical and depends on the specific contaminants, climate, and soil conditions. Phytoremediation is considered an aesthetically pleasing, eco-friendly “Green” technology, but it is generally a slower process compared to conventional engineering methods and is limited by the depth of the plant roots.

UNESCO Nomenclature: 2505
- Ökologie

Typ

Biologischer Prozess

Unterbrechung

Wesentlich

Verwendung

Weit verbreitete Verwendung

Vorläufersubstanzen

  • Verständnis der Pflanzenphysiologie und Nährstoffaufnahme
  • Entdeckung hyperakkumulierender Pflanzenarten
  • Kenntnisse der Bodenchemie und der Bioverfügbarkeit von Schadstoffen
  • landwirtschaftliche Praktiken zur Verwaltung der Bodengesundheit

Anwendungen

  • Sanierung von mit Schwermetallen (z. B. Blei, Cadmium, Arsen) kontaminierten Böden
  • Sanierung von Standorten mit organischen Schadstoffen wie Erdölkohlenwasserstoffen
  • hydraulische Steuerung von Grundwasserfahnen
  • Uferpuffer zur Filterung landwirtschaftlicher Abflüsse
  • Sanierung von Brachflächen

Patente:

NA

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Historischer Kontext

Phytoremediation

1940
1960
1975
1980
1990
2000
1940
1946
1970
1978
1980
1993
2001-09-01

(wenn das Datum nicht bekannt oder nicht relevant ist, z. B. "Strömungsmechanik", wird eine gerundete Schätzung des bemerkenswerten Erscheinens angegeben)

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