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Homöomorphismus

1895
  • Henri Poincaré
Arbeitsbereich eines Mathematikers, der Homöomorphismus mit topologischen Diagrammen und Deformationsbeispielen vorstellt.

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Ein Homöomorphismus ist eine stetige Funktion zwischen zwei topologischen Räumen, die eine stetige Umkehrfunktion hat. Zwei topologische Räume werden als homöomorph bezeichnet, wenn eine solche Funktion existiert. Aus topologischer Sicht sind homöomorphe Räume identisch. Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Vorstellung, dass ein Objekt in ein anderes gestreckt, gebogen oder verformt werden kann, ohne zu zerreißen oder zu verkleben, wie ein Kaffeebecher in einen Donut.

More formally, a function [latex]f: X \to Y[/latex] between two topological spaces [latex](X, \tau_X)[/latex] and [latex](Y, \tau_Y)[/latex] is a homeomorphism if it is a bijection, it is continuous, and its inverse [latex]f^{-1}: Y \to X[/latex] is also continuous. The condition that the inverse must also be continuous is crucial. For example, the function [latex]f: [0, 2\pi) \to S^1[/latex] defined by [latex]f(t) = (\cos(t), \sin(t))[/latex] is a continuous bijection from a half-open interval to a circle, but its inverse is not continuous at the point (1,0), so it is not a homeomorphism. Homeomorphism is an equivalence relation on the class of all topological spaces. The resulting equivalence classes are called homeomorphism classes. The central problem in topology is to determine whether two given topological spaces are homeomorphic. To do this, topologists find topological invariants—properties of spaces that are preserved under homeomorphisms. If two spaces do not share an invariant, they cannot be homeomorphic. Examples of topological invariants include connectedness, compactness, and the fundamental group.

UNESCO Nomenclature: 1209
- Topologie

Typ

Abstraktes System

Unterbrechung

Grundlegendes

Verwendung

Weit verbreitete Verwendung

Vorläufersubstanzen

  • Leonhard Euler’s work on graph theory and polyhedra
  • August Ferdinand Möbius’s discovery of the Möbius strip
  • Felix Klein’s Erlangen program
  • The development of continuous functions by Cauchy and Weierstrass

Anwendungen

  • classification of geometric objects
  • knot theory
  • topological data analysis
  • computer graphics and 3d modeling
  • robotics and motion planning

Patente:

NA

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