Das kartesische Koordinatensystem bietet ein algebraisches Modell für die euklidische Geometrie. Es verwendet eine oder mehrere Zahlen bzw. Koordinaten, um die Position eines Punktes im Raum eindeutig zu bestimmen. In einer Ebene werden zwei senkrecht zueinander stehende Linien (die x- und die y-Achse) verwendet, wodurch geometrische Formen durch algebraische Gleichungen beschrieben werden können. Diese Verschmelzung von Algebra und Geometrie wird als analytische Geometrie bezeichnet.
